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Die Rolle des CFO als Turbokarriere Booster war gestern

Seitdem die einflussreichen Vermögensverwalter um Blackrock & Co. mitten in der Pandemie 2020 angekündigt haben, nur in die Unternehmen investieren zu wollen, die die ESG-Kriterien zum Zentrum ihrer Geschäftsstrategie machen, sind Veränderungen in den Führungsetagen börsennotierter Unternehmen spürbar.


Die Rolle eines Chief Sustainability Officer (CSO) wird zu einem Sense-Maker in Chief mit dem Potenzial, den amtierenden CEO zu beerben. Das Aufgabenfeld ist breit gefächert und soll vor allem externe Veränderungen im Nachhaltigkeitsumfeld interpretieren und strategische Konsequenzen für das eigene Unternehmen ableiten.


Der Job umfasst die Einbindung aller relevanten Stakeholder (intern/extern) sowie die adäquate Berücksichtigung von Risiken. Eine besondere machtpolitische Komponente erhält der CSO durch die Beratung des Vorstands, den Vorsitz von ESG-Ausschüssen sowie die Teilnahme an diversen Arbeitsgruppen, einschließlich der Mitgestaltung von Risiko-, Audit- und Vergütungsausschüssen usw.


Dadurch wird der CSO zunehmend ein ebenso wichtiger Ansprechpartner in den wöchentlichen Investorenrunden wie der CFO. Die Rolle eines CSO ist für qualifizierte Führungsfrauen mit Ambitionen ein perfektes Match und ein bedeutender Schritt auf der Karriereleiter. Durch die mit der Rolle verbundene Sichtbarkeit und den breiten Aktionsradius können sich Top-Talente optimal positionieren und sich für den Top-Job im Vorstand empfehlen.

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