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Die Kunst einer echten Partnerschaft auf Augenhöhe

Viele Top-Manager kennen es nur zu gut. Wenn die Karriere rund läuft, ist der nächste Anruf vom Headhunter nicht weit. Was ist jedoch, wenn Sie gerade einen Karriereknick haben bzw. als "Job Seeker" aktiv nach dem nächsten Top-Job suchen?


Die Nummern bekannter Personalberater sind schnell abtelefoniert, und die Ausbeute ist häufig geringer als erhofft. Was also tun? Werden Sie einfach kreativ in eigener Sache, um auf den Radar der Berater zu gelangen, die gerade ein für Sie relevantes Mandat zu besetzen haben. Es geht darum, sich mit den Führungskräften im Markt zu vernetzen, die in dem Bereich arbeiten und die mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits auf der Longlist stehen bzw. schon Anrufe von Personalberatern erhalten haben.


Finden Sie also heraus, wer die Personalberater sind, die sich an sie wenden. Es gibt oft einen Teufelskreis, bei dem Menschen ihre Kontakte an Headhunter verweisen, obwohl sie selbst nicht an einer Stelle interessiert sind. Möglicherweise müssen Sie Personen in Ihrem Netzwerk vertraulich mitteilen, dass Sie selbst für Gespräche mit Personalberatern offen sind. Das ist auf jeden Fall eine erfolgversprechende Strategie, anstatt wahllos den eigenen CV mehrerer Personalberater ungefragt zuzusenden.


Eine belastbare Beziehung zu Personalberatern kann ein echter "Gamechanger" für die eigene Karriere sein. Denken und agieren Sie antizyklisch. Wenn Sie von einem Personalberater angesprochen werden, wimmeln Sie den Berater nicht einfach nur ab.


Vielmehr sollten Sie sich überlegen, wie Sie ihm oder ihr mit einer soliden Referenz aus Ihrem eigenen Netzwerk helfen können. Im Beratersprech wird dieses Vorgehen bei der Kandidatengewinnung häufig auch als "Sourcing" bezeichnet. Damit schaffen Sie sich einen Vertrauensvorsprung und bauen eine wichtige Grundlage für Ihren nächsten Karriereschritt auf.

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