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In the Mind of a CEO- Führen in Teilzeit für Männer: Game Changer oder Fiktion?

Der Schlüssel zu mehr Diversität und einer geänderten Arbeits- und Führungskultur, liegt bei der Führung in Teilzeit. Dabei haben männliche Führungskräfte eine besondere Vorbildfunktion da sie zugleich Vorreiter und Eisbrecher für die Akzeptanz dieses Führungsmodells auch in konservativ eingestellten Unternehmen sein können.

13 Prozent aller Führungskräfte arbeiten heutzutage in Teilzeit.

Auffallend ist jedoch, dass 73 Prozent dieser Frauen sind. Eine Führungskraft in Teilzeit zu sein, erlaubt weiblichen sowie männlichen Führungskräften, sich zugleich auf Karriere und Familie zu fokussieren. Dies hat zudem eine positive Auswirkung auf den Frauenanteil unter Führungskräften und verbessert die Arbeits- und Führungskultur der betreffenden Unternehmen nachhaltig. Teilzeit in Führung kann ein Zeichen sein, dass beruflicher Erfolg nicht an mehr Arbeitszeit, bzw. Arbeitsvolumen gemessen werden kann.

Männer haben dabei eine besondere Vorreiterrolle inne, da sie das Eis für diese Form der Führung brechen, Vorbehalte gerade bei männlichen Führungskräften abbauen und als Vorbilder einen wesentlichen Beitrag für gelebte Diversität leisten können.


„Unternehmen, die das nicht umsetzen wollen oder können, werden Top-Talente verlieren, oder erst gar nicht für das Unternehmen interessieren“, dessen ist sich unsere Gründerin sicher.    „Die Angst, durch die Teilzeit eines Vaters in Führung an Leistungsfähigkeit zu verlieren, sollte der Angst weichen, die wichtige Führungskraft und das Commitment der Väter zu verlieren.“

Namenhafte Unternehmen wie Siemens, SAP und die Deutsche Telekom haben den Zahn der Zeit erkannt und bieten verstärkt ihren Talenten inklusive Führungsprogramme an. Wie ein solches Modell in der Praxis aussehen kann, stellt der Manager Roman Gaida in seinem Buch „Working Dad“ dar.

Wenn Unternehmen ernsthaft und strategisch den Frauenanteil in



Führungspositionen erhöhen wollen, dürfen Denkverbote bei der Einführung neuer Führungsmodelle keine Rolle mehr spielen. Der Druck auf die Unternehmen aufgrund des demographischen Wandels spätestens, wenn die Generation der Baby Boomer in Rente gehen, wird eher noch zunehmen und damit die Türen öffnen für neue innovative Ansätze.

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